Donnerstag, 27.08.2015

Konzert in der Kirche

Am Donnerstag Abend um 18:00 Uhr fand in der Ruhlsdorfer Dorfkirche ein Konzert des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde e.V. statt. Nach Grußworten durch Pfarrerin Karina Nippe und Ortsvorsteherin Annett Klingsporn begab sich das Ensemble in der bis auf die Emporen gefüllten Kirche auf eine musikalische Zeitreise durch verschiedene Epochen der Musikgeschichte. Begonnen wurde im Mittelalter mit klangvollen „Reigentänzen“ von Michael Praetorius über Wolfgang Amadeus Mozarts klassischer Serenade „Eine kleine Nachtmusik“, deutscher Romantik mit einem Ausschnitt aus Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ bis hin zu modernen Musicalklängen von Frederick Loewe.

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Als Gesangssolistin konnte für dieses Konzert die Berliner Sopranistin Johanna Krumin gewonnen werden, die mit ihrer warmen Stimme die Zuhörer verzauberte und u. a. Johann Sebastian Bachs „Ave Maria“, Antonin Dvoráks „Lied an den Mond“ und Giacomo Puccinis „O mio babbino caro“ zu Gehör brachte.

Fahnenweihe

Feuerwehr-Fahne

Die finalen Entwürfe für die Fahne der freiwilligen Feuerwehr Ruhlsdorf.

Nach dieser gelungenen Auftaktveranstaltung folgte als zweiter feierlicher Höhepunkt die Weihe der Feuerwehrfahne vor der Kirche. Die Freiwillige Feuerwehr Ruhlsdorf erhielt anlässlich ihres 100. Geburtstages eine Vereinsfahne. Von der Idee über Entwurf, Herstellung bis zur Weihe vergingen fast 2 Jahre, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die wertvolle Fahne zeigt auf der einen Seite auf grünem Grund die Attribute des Dorfes Ruhlsdorf: Wald und Wild, Wasser und Landwirtschaft. Auf der anderen Seite ist auf rotem Grund St. Florian, der Schutzheilige der Feuerwehrmänner, sowie im Hintergrund das Ruhlsdorfer Feuerwehrhaus dargestellt. Am Entwurf beteiligt war Architekt Rainer Hagewiesche.

Pfarrerin Karina Nippe wurde um die Weihung der neuen Fahne gebeten. Im Anschluss an diese festliche Weihung wurden viele der freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen zum Dank für die Zahlreichen Einsätze in der vergangenen Zeit von Ortswehrführerin Silvia Krüger in höhere Dienstgrade befördert.

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